5. Oktober 2023
Erfolgreiche Fortbildungsveranstaltung am Institut für Sport und Sportwissenschaft
Am 04.Oktober 2023 konnte im Rahmen des Projekts ballstars und in Zusammenarbeit mit der ZFS (Zentralstelle für Schulsport und Bewegungsförderung) erfolgreich eine Fortbildungsveranstaltung zur Sportspielvermittlung in der Grundschule durchgeführt werden. Diese fand in der TASK-Halle am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Kassel statt.
Die Veranstaltung greift das nach wie vor große Interesse von Kindern an den Ballspielen auf und qualifiziert für die Einrichtung und Durchführung von ballstars-Gruppen im Grundschulalter.
Ein einleitender Theorieblock der Veranstaltung stellte zunächst den teilnehmenden Grundschullehrkräften das Projekt ballstars, dessen Entwicklung sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit vor. Anschließend wurden die Anforderungen der Zielschussspiele mit Blick auf die Ausbildung der Spielfähigkeit thematisiert. Auf der Grundlage der skizzierten Leistungskomponenten erfolgte eine Auseinandersetzung mit dem Kasseler Modell der integrativen Sportspielvermittlung. In interaktiven Arbeitsphasen konnten didaktische und methodische Aspekte immer wieder auf Anwendungsbeispiele übertragen werden. Diese wurden dann am Nachmittag im Praxisblock gemeinsam erprobt und reflektiert.
Hierbei gilt ein großer Dank den Sportstudierenden, die sich in ihrer vorlesungsfreien Zeit zur Verfügung gestellt haben, um die Lerngruppe mit Blick auf das Sportspiel und eine entsprechende Teilnehmerzahl zu ergänzen.
Einmal mehr zeigte die Fortbildungsveranstaltung des ballstars-Projekts die Transfermöglichkeiten im Rahmen von TASK. Dabei konnte den Teilnehmenden einen Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse gegeben werden. Zudem konnten der Vermittlungsansatz und die didaktischen Überlegungen mit Blick auf Anwendungsformen in der Schule mit den Grundschullehrkräften thematisiert und diskutiert werden. Zusätzlich rückten mit der Zusammenführung und dem Austausch zwischen Projektverantwortlichen, Grundschullehrkräften, Übungsleitenden sowie Sportstudierenden der Netzwerkgedanke in den Vordergrund, aus dem möglicherweise neue Formen der Zusammenarbeit entstehen.